Die Westseite vom Kammertor

Auf der Westseite ungefähr in der Mitte der ersten Turmstube ca. 1m über dem Fußboden der ersten Kammer, befindet sich eine Öffnung (H) von ca. 0,40 m x 0,40 m x 2 m. Diese Öffnung geht durch die gesamte Mauerstärke. Es wäre denkbar dass diese Öffnung den Raum bei geschlossener Tür mit Licht und mit Frischluft versorgte.



Innenansicht
Von den Balkenlöchern bis zur Öffnung (H) im Mauerwerk beträgt der Abstand ca. 1 m.

Die angrenzende Ringmauer hat eine Mauerstärke bis zu 1,70 m.


Das dargestellte Fischgrätenmuster (opus spicatum) auf der Westseite vom Kammertor hat es in dieser Art (Foto: nach 2005) nicht gegeben.




Foto: nach 2005 Foto: 2002 Schräg gestellte Steine (?)


Es gab nur wenige Steine die zufällig in einer Schräglage im Mörtel eingemauert waren (Foto: 2002) und an ein Fischgrätenmuster erinnerten. Diese Tatsache wurde bei der Sanierung 2004 falsch gedeutet.


Foto: 2002

Modell:
Das Kammertor von der Nordseite mit der Mantelmauer zwischen dem Tor und dem Palas und mit dem Aufgang zur ersten Torstube.